JBU erhält neue Impulse auf dem Engagementforum im Bundesumweltmunisterium 

28. April 2024 | _Alle | DBU | Junge Buddhistische Union | Unterricht

Am 12. Und 13. April 2024 trafen sich Vertreter der Jungen Buddhistischen Union (JBU) und andere engagierte junge Menschen im Bundesumweltministerium in Berlin, um sich über nachhaltiges Engagement auszutauschen. Gleichberechtigte Kooperationen, empathisches Zuhören und die Förderung des Ehrenamts wurden als Schlüsselkomponenten für die Stärkung der JBU und die Beteiligung junger Menschen identifiziert.

© Christoph Soeder

Das Wochenende im Bundesumweltministerium widmete sich dem Austausch und der Vernetzung junger Menschen zu Themen der Nachhaltigkeit. Für die Junge Buddhistische Union nahmen Billy Wolber und Hanna Ebinger aus dem Orgateam des Sommercamps der JBU und Werner Heidenreich, der in der interreligiösen Lehrerfortbildung aktiv ist, teil. Sie nahmen wichtige Erkenntnisse für die Stärkung der JBU mit.

Das Forum bot eine Plattform für haupt- und ehrenamtliche Akteure aus verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kooperationen zu bilden. Besonders jüngere Vertreterinnen und Vertreter aber auch diejenigen, die sich bisher wenig mit Nachhaltigkeit beschäftigt haben, waren eingeladen, an den Diskussionen teilzunehmen und von den Impulsen für ihre eigene Arbeit zu profitieren.

Für Billy und Hanna standen drei Haupterkenntnisse für die JBU im Vordergrund:

  1. Gleichberechtigte Kooperationen:
    Die Bedeutung von Vernetzung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit anderen Initiativen der Jugendförderung ist entscheidend für die Entwicklung einer widerstandsfähigen und dynamischen JBU.
  2. Empathisches Zuhören und flexible Strukturen:
    Es ist wichtig, jungen Menschen aufmerksam zuzuhören und ihre Bedürfnisse zu erfassen, um maßgeschneiderte Angebote zu schaffen, die ihre Interessen und Anliegen wirklich aufgreifen. Vereinsstrukturen sollten dabei schon im Voraus flexibler gedacht werden. 
  3. Ehrenamtliche Begeisterung:
    Junge Menschen kann man am besten für ehrenamtliche Arbeit gewinnen, wenn man ihnen Aufgabenbereiche anbietet, die ihre persönlichen Interessen und Leidenschaften widerspiegeln – auch wenn diese nicht immer den bestehenden Vereinsstrukturen entsprechen. Dies steigert nicht nur ihre Motivation, sondern fördert auch eine tiefere Verbundenheit mit den Zielen der JBU.

Das Engagementforum hat deutlich gemacht, dass erfolgreiche Jugendarbeit auf Kooperation, empathischem Zuhören und der gezielten Förderung ehrenamtlichen Engagements basiert. Billy und Hanna planen, diese Erkenntnisse auf den kommenden Ratssitzungen der DBU einfließen zu lassen und die JBU und Beteiligung junger DBU-Rätinnen und -Räte weiter zu stärken und weitere junge Menschen für die Ratsarbeit der DBU zu gewinnen.

Hanna Ebinger und Billy Wolber

Mehr Informationen: https://www.bmuv.de/veranstaltung/engagementforum
Und hier: https://dialoggestalter.de/engagementforum/

Werner Heidenreich, Hanna Ebinger, Billy Wolber, © Christoph Soeder
Hanna Ebinger und Werner Heidenreich, © Christoph Soeder
© Sascha Hilgers