Zukunftstag zeigt relevante Themen für die DBU auf

13. August 2024 | _Alle | DBU | Transformation

Bereits zum dritten Mal hat die DBU am Tag vor ihrer jährlichen Mitgliederversammlung einen Zukunftstag abgehalten, der sich somit zu einer wichtigen Tradition entwickelt. Wie immer konnten nicht nur die Delegierten der Mitgliedsgemeinschaften teilnehmen, sondern alle, die sich der DBU zugehörig fühlen und zur Zukunft der DBU beitragen möchten.

Auch in diesem Jahr schuf der Zukunftstag Verbindungen unter den Teilnehmenden und brachte relevante Themen und Visionen für die DBU auf den Punkt. Diesmal war der Tag als Open-Space-Veranstaltung konzipiert, ein Konferenzformat, bei dem die Teilnehmenden die Themen selbst finden und und miteinander zu Gesprächskreisen bündeln, die anschließend über den gesamten Tag hinweg stattfinden.

Auf Interesse stießen dabei zum einen gesellschaftsrelevante Themen wie buddhistische Seelsorge, (Krieg und) Frieden, Umgang mit den großen Krisen unserer Zeit, buddhistische Identität oder Handeln im Geist des Dharma und zum anderem Organisationsfragen der Deutschen Buddhistischen Union. Was können wir an die Nachfolgegeneration weiterreichen? Welche Sprache sollten wir mit jungen Buddhistinnen und Buddhisten sprechen? Wie können wir die DBU stärken und sowohl die Mitglieder noch mehr aktivieren als auch durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit mehr finanzielle Mittel erhalten? Beides ist für die Handlungsfähigkeit der DBU von grundlegender Bedeutung.

Abends trafen sich die Teilnehmenden nach vielen angeregten Gesprächen zu einer Schlussrunde und stellten miteinander klar, dass im Laufe des Tages sehr viel mehr Ideen zusammengetragen worden waren, als sich realistischerweise in den kommenden Monaten umsetzen lassen werden. Doch genau dafür sind die Zukunftstage der DBU gedacht: Themen herausfiltern, die für viele DBU-Mitglieder und -Interessierte relevant sind, Visionen entwickeln – und das Wichtigste davon in den Arbeitsgruppen und Gremien des Dachverbands aufgreifen und weiterverfolgen.

Kirsten Schulte